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Das Team der urologischen Gemeinschaftspraxis in Spandau legt viel Wert auf Transparenz. Das bedeutet zum einen, dass wir als Praxisteam deutlich mit Ihnen kommunizieren und zum anderen dafür Sorge tragen, dass Sie als Patient besonders gut informiert sind. Dafür haben wir in unserem Lexikon für Sie die wichtigsten Informationen rund um das urologische Behandlungsspektrum zusammengestellt. Diese Informationen sollen Ihnen helfen, sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Zögern Sie bitte dennoch nicht, uns anzusprechen. Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen persönlich weiter!


Adjuvante Chemotherapie
Im Anschluss an eine Operation durchgeführte Chemotherapie zur Abtötung eventuell vorhandener nicht sichtbarer Mikro-Metastasen. Zur Vorbeugung gegen Rückfälle.

Afterloading
Eine Form der Strahlentherapie. Nach einer rückenmarksnahen Betäubung oder unter Vollnarkose werden kleine Hohlnadeln in die Prostata eingeführt und daran anschließend radioaktive Stäbchen eingesetzt. Alternativ können auch dauerhaft Strahlenträger, so genannte Seeds, in die Prostata implantiert werden. Aufgrund der räumlichen Nähe der Strahlenquelle zum Tumor kann das umgehende gesunde Gewebe effektiv geschont werden.

Algurie
Schmerzhaftes Wasserlassen

Anamnese
Genaue Befragung des Patienten nach Symptomen und Krankheitsgeschichte

Androgendeprivation 
Auch Hormonentzugstherapie genannt – ist die Primärtherapie beim Prostatakarzinom. Die Versorgung der Prostata und der Tumore mit dem Hormon Testosteron wird gezielt unterbunden.

Androgene
Gesamtheit der männlichen Geschlechtshormone

Antiandrogene
Künstlich hergestellte Stoffe, die die Wirkung der männlichen Geschlechtshormone in der Prostata aufheben oder einschränken

Antiemetika
Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen

Ausscheidungsurogramm (AUG)
Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel zur Darstellung der Nieren und der ableitenden Harnwege gemeinsam mit der Harnblase. Diese Untersuchung wird bei dem Verdacht auf Nieren- oder Harnleitersteine oder bei vermuteten Veränderungen des Harntrakts oberhalb der Harnblase durchgeführt.

Benigne
Gutartig. Benigne Tumore wachsen langsam und nicht invasiv, das heißt sie wachsen nicht in benachbartes Gewebe ein. Sie bilden keine Metastasen in anderen Körperteilen.

Biopsie
Entnahme einer Gewebeprobe, die dann unter dem Mikroskop feingeweblich (histologisch) auf das Vorhandensein von Krebszellen untersucht wird

Brachytherapie
Eine Form der Strahlentherapie. Der Tumor wird lokal mittels Implantation von so genannten Seeds (LDR-Brachytherapie) bekämpft. (siehe auch Afterloading)

Chemotherapie
Behandlung mit speziellen Medikamenten, so genannten Zytostatika (siehe Zytostatika)

Computertomographie CT
Bildgebendes Verfahren bei dem der Körper Schicht für Schicht mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird

Cystoscopie
Blasenspiegelung

Dysurie
Schmerzhaftes Wasserlassen

Erektile Dysfunktion
Im Volksmund auch Impotenz genannt. Die Erektion des Penis kann über einen gewissen Zeitraum hinweg nicht ausreichend hergestellt oder beibehalten werden.

Ejakulatio praecox
Vorzeitiger Samenerguss

Ejakulation
Samenerguss

Erythrozyten
Rote Blutkörperchen. Sie sind für den Transport von Sauerstoff im Blut verantwortlich.

ESWL
Extracorporale Stoßwellenlithotripsie; Zertrümmerung von Harnsteinen

Externe Radiotherapie
Eine Form der Strahlentherapie. Die betroffene Region wird perkutan (durch die Haut) über einen Zeitraum von bis zu acht Wochen fünf Tage die Woche bestrahlt.

Fatigue
Müdigkeit und Erschöpfung bei Tumorerkrankungen

Fernmetastasen
Absiedlung eines Tumors in vom ursprünglichen Entstehungsort weiter entferntem Gewebe, entweder über die Blutbahn oder den Lymphweg

Gleason-Summe
Weltweit gültige Methode zur Bestimmung des Tumorgrades. Der Wert setzt sich zusammen aus dem Gleason-Grad des am häufigsten vorgefundenen entarteten Zellverbandes und dem, der am zweithäufigsten vorkommt. Die Summe gibt Aufschluss über die Aggressivität des Krebses.

Grading
Maß der Entartung der Krebszellen. Der Begriff leitet sich aus dem Englischen „to grade“ – einteilen, in eine Reihenfolge bringen – ab. Dabei wird die veränderte Zelle unter dem Mikroskop mit gesunden Zellen verglichen. Mit der Hilfe der Zytologie und Histologie können die biologischen Eigenschaften des Tumors ermittelt werden. Der Grad der Abweichung (Differenz) kann sich maßgeblich auf die Therapie auswirken.

Hämocculttest
Krebsvorsorge des Darmes, bei dem nach verborgenem Blut im Stuhl gesucht wird. Diesen Test führt für den Mann der Urologe durch, Frauen lassen ihn oft auch bei ihrem Gynäkologen machen.

Harntrakt
Sämtliche harnableitenden Wege von der Niere bis zur Harnröhre

Harninkontinenz
Unwillkürlicher Urin-Abgang; Unvermögen Urin sicher in der Harnblase zu speichern und selbstbestimmt Ort und Zeitpunkt der Entleerung zu bestimmen

Histologie
Lehre vom Feinbau des Körpergewebes

Hormontherapie
Das Krebswachstum soll durch die Gabe von Hormonen oder deren Gegenspielern gestoppt werden. Da männliche Hormone, insbesondere das Testosteron, das Wachstum fördern, werden Östrogene, LHRH-Agonisten oder LHRH-Antagonisten gegeben, die die Produktion männlicher Hormone einschränken.

Hämaturie
Blut im Urin. Es wird die Mikrohämaturie (Blutspuren sind mikroskopisch im Urin nachweisbar) von der Makrohämaturie (der Urin ist für das Auge erkennbar blutig) unterschieden.

IGEL
Individuelle Gesundheitsleistung. Leistungen der Vorsorge- und Service-Medizin, die von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht bezahlt werden, da sie nicht zum Leistungskatalog der GKV gehören. Diese Diagnose- und Behandlungsmethoden müssen bei Inanspruchnahme selbst bezahlt werden.

Impotenz
Vgl. Erektile Dysfunktion

Karzinom
Bösartiger Tumor. Karzinome führen sehr häufig zur Bildung von Metastasen.

Katheter
Dünner Schlauch, der als Zugang für Arzneimittel oder Nährstoffe in ein Blutgefäß geschoben wird

Kernspintomographie
Auch Magnetresonanztomographie, MRT genannt. Ein bildgebendes Verfahren, das elektromagnetische Felder benutzt, um Strukturen in großer Auflösung darzustellen. Die MRT erzeugt Schnittbilder des Körpers, um Organveränderungen sichtbar zu machen.

Konservative Therapie
Nicht operative Behandlung

Kontraindikatoren
Gegenanzeigen. Grund, ein bestimmtes diagnostisches oder therapeutisches Verfahren nicht anzuwenden

Kurative Therapie
Ziel einer kurativen Therapie ist die Heilung.

Laparaskopische Chirurgie
Teilgebiet der minimal invasiven Chirurgie (MIC). Ein Spezialendoskop, mit dessen Hilfe der Bauchraum eingesehen werden kann, wird durch einen 0,3 bis 2 cm langen Schnitt in die Bauchhöhle eingeführt. Da bei dieser Operationstechnik lediglich kleine Schnitte in die Haut des Patienten vorgenommen werden müssen, kann sich dieser nach dem Eingriff zumeist rasch erholen.

Leukozyten
Weiße Blutkörperchen. Wichtigster Bestandteil des menschlichen Immunsystems, zuständig für die Infektabwehr.

LHRH-Analoga
Medikamente zur künstlichen Absenkung des Testosteronspiegels im Blut

Libido
Umfasst den Geschlechtstrieb, das sexuelle Verlangen und die sexuelle Begierde

Lokalanästhesie
Örtliche Betäubung ohne Beeinträchtigung des Bewusstseins; schonendes Verfahren bei kleineren Operationen.

Lymphknoten
Teil des Immunsystems des Körpers. Sie fungieren als biologische Filter für das Gewebswasser (Lymphe) einer Körperregion. Die kleinen Organe entlang dem Verlauf der Lymphgefäße befinden sich überall im Körper und enthalten Zellen des körpereigenen Abwehrsystems, die Krankheitserreger vernichten können. Organnahe Lymphknoten werden als regionale Lymphknoten bezeichnet. Auch Krebszellen können mit der Lymphflüssigkeit in Lymphknoten gelangen und dort Lymphknotenmetastasen bilden.

Maligne
Bösartig. Maligne Tumoren wachsen schnell über Organgrenzen in benachbartes Gewebe hinein und zerstören es. Sie können sich über das Blut und die Lymphbahnen in andere Körperregionen ausbreiten (Metastasenbildung).

Metastase
Tochtergeschwülste eines Tumors in einem anderen Körperteil

Miktion
Wasserlassen, willkürliche Entleerung der Harnblase

Miktions-Cyst-Urothrographie (MCU)
Spezielle Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel zum Beurteilen eines Rückflusses von der Blase zur Niere

MUSE
Medikamentöses Urethrales System zur Erektion (bei Erektiler Dysfunktion)

Niereninsuffizienz
Unterfunktion einer oder beider Nieren. Im Rahmen einer Niereninsuffizienz kommt es zur Erhöhung der Konzentration von harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure).

Neoadjuvante Therapie
Diese Therapieform wird vor der eigentlichen Operation eingesetzt, um die Ausgangssituation zu verbessern. Sie besteht entweder aus einer Chemotherapie, einer Bestrahlung oder einer Hormontherapie. Ziel ist es, die Prostata oder den Tumor zu verkleinern, um die Operation so gering wie möglich zu halten bzw. einen Eingriff zu ermöglichen.

Non Scalpel Vasektomie
Minimal invasive Sterilisation beim Mann, das ohne Skalpell und Schnitte auskommt. Bei der Non Scalpel Vasektomie wird die Hodensackhaut punktiert, so dass der Operateur den Samenleiter durchtrennen kann. Die Haut muss im Vergleich zu herkömmlichen Sterilisationsverfahren nicht genäht werden. Der Eingriff dauert circa 20 Minuten. Seit den 1970er Jahren sind etwa 15 Millionen Männer weltweit mit der Non Scalpel Vasektomie sterilisiert worden.

Nykturie
Nächtliches Wasserlassen

Östrogene
Weibliche Geschlechtshormone

Onkologie
Wissenschaft von der Entstehung, Entwicklung und Behandlung von Tumorerkrankungen

Orchiektomie
Chirurgisches Entfernen der Hoden zwecks dauerhaften Hormonentzugs

Palliative Chemotherapie
Einsatz der Chemotherapie im metastasierten Stadium eines Tumors mit dem Ziel, die Überlebenszeit der Patienten zu verlängern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Durch die Chemotherapie kann das Tumorwachstum verlangsamt oder sogar eine Verkleinerung der Tumormasse erreicht werden.

Palliative Therapie
Behandlung zur Linderung von Krankheitssymptomen, ohne die Ursache der Beschwerden zu beseitigen und die Krankheit zu heilen.

Phimose
Vorhautverengung

Phytopharmaka
Arzneimittel, die aus Pflanzen gewonnen werden

Pollakisurie
Häufiges Wasserlassen

Prognose
Allgemein: Voraussage. Medizinisch: Verlauf und Ausgang einer Krankheit

Progredienz
Fortschreiten bzw. Verschlechterung eines Krankheitszustandes

Prostata
Die Prostata ist eine etwas kastaniengroße, exokrine (an die äußere oder innere Oberfläche abgebende) Drüse. Sie liegt unterhalb der Harnblase und umschließt die Harnröhre.

Prostata-Adenom
Gutartige Prostatavergrößerung

Prostatakarzinom
bösartige Prostataveränderung (Krebs)

Prostatektomie
Ganze oder teilweise operative Entfernung der Prostata

PSA
Abkürzung für Prostataspezifisches Antigen; der wichtigste Tumormarker für die Früherkennung des Prostatakarzinoms

Radikale Prostatektomie
Standardtherapie zur Behandlung eines diagnostizierten Prostatakarzinoms. Neben der Prostata und der Kapsel werden die Endstücke der Samenleiter und die Samenblasen entfernt.

Recht auf Zweitmeinung
Jeder Versicherte hat das Recht, bei Zweifeln an der vorgeschlagenen Therapie einen anderen Arzt aufzusuchen, um sich eine zweite Meinung einzuholen.
Dies ist besonders sinnvoll etwa bei schwerwiegenden Krankheiten, langfristigen Behandlungen oder auch bei planbaren operativen Eingriffen. Hier hilft eine zweite ärztliche Meinung dem Patienten, die Chancen und Risiken der vorgeschlagenen Therapie besser einzuschätzen.

Resektion
Bezeichnet eine komplette oder teilweise operative Entfernung von Organen oder Gewebsabschnitten

Restharn
Urinmenge, die nach normalem Wasserlassen nicht ausgeschieden wurde und in der Blase zurückbleibt

Retrograde Ejakulation 
Trockener Samenerguss

Rezidiv
Erneutes Auftreten einer Krankheit nach zunächst erfolgreicher Behandlung

Screening-Verfahren
Diagnostische Methode zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten. Dabei wird der Körper systematisch untersucht.

SKAT
Schwellkörper-Selbstinjektions-Technik bei Erektiler Dysfunktion

Skelettzintigramm
Nuklearmedizinische Untersuchungsmethode, z.B. zum Nachweis von Knochenmetastasen. Im Zusammenhang mit Krebserkrankungen wie dem Prostatakarzinom kann es zu Knochenmetastasen kommen. Auffällig sind in dieser Hinsicht Regionen mit erhöhtem Knochenstoffwechsel, die auf eine Erkrankung hindeuten.

Spermiogramm
Ergebnis einer Ejakulatanalyse; dient der Beurteilung der Zeugungsfähigkeit des Mannes

Sphinkter
Schließmuskel

Staging
Stadieneinteilung. Festlegung des Krankheitsstadiums und der Ausbreitung einer Krebserkrankung. Dazu werden die Größe des ursprünglichen Tumors, die Zahl der befallenen Lymphknoten und eventuelle Metastasen erfasst und eingeteilt.

Sterilität
In der Andrologie Begriff für Zeugungsunfähigkeit

Sterilisation
Operative Methode zur Herbeiführung der Unfruchtbarkeit als Maßnahme der Familienplanung

Stoffwechsel
Alle Prozesse, mit denen der Organismus aufgenommene Stoffe chemisch umbaut, auswertet und wieder ausscheidet.

Strahlentherapie
Krebstherapie mit kurzweiligen elektromagnetischen Wellen, die zum Absterben der Krebszellen und zur Tumorverkleinerung führen soll

Striktur
Narbige Verengung eines Lumens, oft als Folge von Verletzungen; Entzündungen oder Operationen

Supportive Therapie
Begleitende und unterstützende Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von möglichen Nebenwirkungen der Tumortherapie

Systemische Therapie 
Die gegebenen Medikamente gelangen in den Blutkreislauf. Damit wirken sie sich auf den gesamten Organismus aus.

Testosteron 
Männliches Sexualhormon, das in Hoden, der Nebennierenrinde und der Leber gebildet wird. Es bewirkt die Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale (Bart, Stimme, Muskeln) und beeinflusst die Geschlechtsentwicklung.

Thrombozyten
Blutplättchen, zuständig für die Blutgerinnung

TNM-System
International gebräuchliche klinische Einstufung anhand der Vorgaben der WHO. T steht für die tatsächliche Ausbreitung des Tumors, N für den Lymphknotenbefall (lat. nodus = Knoten) und M für (Fern-)Metastasen. Ist der Angabe ein p vorangestellt, bedeutet das pathologisch (anhand einer Biopsie oder Operation diagnostiziert), ein c steht für klinisch.

Transrektaler Ultraschall (TRUS)
Die Ultraschallsonde wird durch den Enddarm eingeführt, um so die Prostata sichtbar zu machen.

Transurethale Resektion (TUR-P/TUR-B)
Durch die Harnröhre wird ein Instrument in die Prostata oder Harnblase eingeführt, um einen gut- oder bösartigen Tumor herauszuoperieren.

Tumor
Geschwulst; unkontrolliert wachsende Zellwucherungen, die im gesamten Körper auftreten können

Tumormarker
Substanzen, die durch Laboranalyse ermittelt werden und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf das Vorhandensein eines Tumors schließen lassen

Ultraschalluntersuchung
Auch Sonographie. In den Körper eingestrahlte Ultraschallwellen werden von den Gewebs- und Organen zurückgeworfen und vom Computer in ein digitales Bild umgewandelt.

Ureter
Harnleiter

Urethra
Harnröhre

Urethrogramm
Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel.

Urincytologie
Mikroskopische Untersuchungstechnik, die die zellulären Bestandteile des Urins untersucht und anhand der zellulären Erscheinungsformen beurteilt, ob bösartig veränderte Zellen vorhanden sind. 

Uroflow
Harnstrahlmessung.

Urologie
Lehre von den harnableitenden Organen von Mann und Frau (Niere, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre) sowie den reproduktiven Organen des Mannes (Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Penis, Prostata)

Vasektomie
Verfahren zur Verhütung für den Mann mittels Durchtrennung der Samenleiter.

Zweitmeinung
Vor wichtigen und schwerwiegenden Therapieentscheidungen kann es sinnvoll sein, sich eine medizinische Zweitmeinung einzuholen.
Dies ist besonders sinnvoll etwa bei schwerwiegenden Krankheiten, langfristigen Behandlungen oder auch bei planbaren operativen Eingriffen. Hier hilft eine zweite ärztliche Meinung dem Patienten, die Chancen und Risiken der vorgeschlagenen Therapie besser einzuschätzen.

Zyklus
Behandlungsabschnitt. Intervall vom Tag der ersten Gabe der Chemotherapie bis zum letzten Tag vor der zweiten Gabe der Chemotherapie

Zytologie
Im Allgemeinen die Lehre von der Zelle und ihren Funktionen